Aufbewahrung;
Wie man seine Comics vor äußern Einflüssen schützt, ist immer wieder ein wichtiges Thema bei Sammlern. Um einen gleichbleibenden Zustand zu gewährleisten, sollte man seine Comics vor Staub, Knicke, Wasser (Luftfeuchtigkeit) und Sonneneinstrahlung schützen.
Folgende Utensilien können dafür verwendet werden (am besten in Kombination):
Comicschutzhüllen: Diese gibt es im Comichandel, in verschiedenen Größen (von Piccolo bis zu Alben), mit und ohne Lasche zum verschließen.
Backbords: Hierbei handelt es sich um passend zurechtgeschnittene Pappen, die zusammen mit dem Comic in die Schutzhülle gesteckt wird. Backboards geben die nötige Stabilität, damit ein Comic nicht zu schnell knickt.
Long- oder Shortbox: Schuhkartonähnliche Pappboxen, mit Deckel, in welchen die Comics aufbewahrt und so vor Licht geschützt werden können.
Artwork;
Artwork bezeichnet die einzelnen künstlerischen Bestandteile, die zu einer Druckvorlage zusammengefügt werden, z. B. Zeichnung, Sprechblase und Text!
Comics CodeComic WikipediaEx librisEx libris: lateinisch aus den Büchern von.
Sind Drucke von Künstlern,zu den Charakteren aus ihren Comics.Diese können schwarz-weiß oder Farbig sein,limitiert oder unlimitiert.
Sie erscheinen seperat zu den Serien oder werden speziel zu einem Comic verkauft (siehe Luxusausgabe).
Fehldrucke;
Hierbei handelt es sich um Druck- oder Produktionsmängel eines oder mehrer Comicausgaben, die nicht beabsichtigt waren. Dabei kann es sich um verschiedenste Fehler handeln, angefangen von falsch Nummerierten Heften oder falschen Datums angaben,leeren Sprechblasen bis hin zu falsche Reihenfolge der Seiten.
Faksimile;
(latein.: mache es ähnlich) das Faksimile; Plural: Faksimiles) bezeichnet man eine originalgetreue Kopie bzw. Reproduktion einer Vorlage, häufig eines historisch wertvollen Dokuments. Hierbei kamen früher überwiegend drucktechnische Verfahren wie beispielsweise der Anastatische Druck, heute vor allem fotografische Verfahren zur Anwendung. Ein gutes Faksimile entspricht der Vorlage sowohl in Größe, als auch Farbe und Erhaltungszustand.
Künstlerausgabe;
Künstlerausgabe Künstlerexemplare sind nicht für den Handel bestimmt, diese sind vom Verlag als Lohn für den Künstler bzw. Belegexemplar für Signaturen bestimmt. Gelegentlich behält der Verlag ein paar dieser Exemplare (meistens mit H.C. - hors commerce - bezeichnet) für sich und seine Mitarbeiter. Künstlerausgaben sind im Impressum zum einen als diese Bezeichnet und haben eine andere kleinere Nummerierung als die Handelsausgaben!
In der Regel werden die K-Ex. dazu benutzt, um Übersetzer, Letterer und Lizenznehmer mit den ihnen zustehenden Belegen auszustatten. In seltenen Fällen geht mal das eine oder andere Exemplar an einen Journalisten, wenn er den Titel rezensieren will, oder einzelne Bände werden für Gewinnspiele benutzt. In diesen Fällen ist es dann allerdings nicht mehr auszuschließen, dass K-Ex. in den Handel gelangen.
Limitierte Ausgabe;
Die limitierte Ausgabe ist auf eine bestimmte Stückzahl in der Auflage begrenzt und manchmal auch durchnummeriert. Sie muss über keine Zusätze wie z.B. Variant Cover verfügen. Dies ist jedoch oftmals der Fall, um sich vom regulären Produkt abzuheben.
Luxusausgabe Eine Sonderausgabe (auch als Sammleredition oder Luxusausgabe bezeichnet) ist ein hauptsächlich zur Steigerung des Wertgefühls verschiedener Produkte verwendeter Begriff. Ursprünglich zumeist bei Kunstwerken, Büchern, Drucken, Musikaufnahmen oder Filmen eingesetzt wurde dieses Prinzip auch von anderen Branchen aufgegriffen, wie etwa von der Automobilindustrie. Die Produkte unterscheiden sich meist durch eine oder mehrere Besonderheiten (Extras) von der standardmäßigen Ausführung. Zum Teil wird auch Identisches zu einem höheren Preis - in anderer Verpackung - angeboten. Aber auch der umgekehrte Fall ist möglich. So gibt es Produkte die vereinfacht oder gekürzt werden, um diese zu einem günstigeren Preis anbieten zu können. Dies ist eine gängige Praxis, um etwa die Auflage zu steigern.
Die limitierte Auflage hingegen ist auf eine begrenzte Stückzahl (Anzahl der Kopien) beschränkt, die auch sehr hoch sein kann. Sie muss über keine Zusätze verfügen, hat sie jedoch meistens, damit sie vom eigentlichen Produkt zu unterscheiden ist.
z.b.; Hardcover im Schuber oder Hardcover im Schuber + nummerierten und Signierten Druck, das gängigste Modell ist wohl das Hardcover + beiliegendem nummerierten Druck und teilweise Signiert!
Originalseite;
Hierbei handelt es sich um Originalseiten eines Comics, auf dessen Grundlage der Druck basiert. Originalseiten gibt es immer nur 1 Mal, können Schwarz-weiß, aber auch Coloriert sein!
Publisher Proof ;
(englisch: Verlags Beweis )
Damit sind „Beweise“(evtl. durch Exemplare ersetzen) der vorläufigen Fassung der Publikationen zur Überprüfung durch Autoren, Editoren und Lektoren gemeint.
Korrekturexemplare können uncut und ungebunden oder in einigen Fällen elektronisch sein. Sie werden für das Korrekturlesen und für Lektoratzwecke erstellt, können aber ebenfalls für Promotionszwecke verwendet werden. Wenn davon welche auf den Markt kommen sind diese in besserer Qualität und mit mehr Farben gedruckt als das reguläre Cover,zudem sind Publisher Proofs auf eine sehr geringe Stückzahl Limitiert!
Variant Cover;
Als Variant Cover werden alle Exemplare einen Heftes bezeichnet, das sich von dem Regulären Heft Cover unterscheidet! Teilweise nur auf eine begrenzte Stückzahl Limitiert!
Einige Variants werden von vielen Verlagen speziell für große Messen angefertigt . Es gibt Heft Cover von denen gleich mehrere Variant Cover von verschiedenen Künstlern auf den Markt kommen! Der Variant Cover-Boom begann in den 90er Jahren.
Als Reaktion auf den Run begannen die Comicverlage, gezielt verschiedene Variant Cover der Serien für Sammler auf den Markt zu bringen, wissend, dass viele Sammler Komplettisten sind. Komplettisten aber auch Spekulanten kauften sie mit dem Ziel der Wertsteigerung.