Dem schließe ich mich an, auch ich fand "Iron Man 3" nur mittelmäßig. Gab ein paar Lichtblicke, aber im großen und ganzen hätte man die fast 130 Minuten auch in 90 Minuten abhandeln können. Ebenso fand ich es wneig von Bedeutung, dass der Film nach
Avengers - The Movie spielt. Und dann der
Mandarin.... was hat man sich dabei nur gedacht?
Richtig gewurmt hatte mich aber, dass der Film als 3D angekündigt war und man auch den Preis (10.50 Euro !!!!) bezahlen musste, aber von besagten ca. 130 Minuten hatte ich vielleicht 10 Minuten das Gefühl, dass der FIlm in 3D sein könnte. War wirklich extrem schlecht.
Wobei das nicht nur ein Problem bei "Iron Man 3" ist. Ich finde, dass man generell merkt, ob ein FIlm in 3D gedreht wurde oder nur nachträglich konvertiert. Wir hatten vor einiger Zeit
"Die fantastische Welt von Oz" gesehen, welcher in 3D gedreht ist und das merkt man sofort, die Bilder kommen deutlicher aus der Leinwand. Bei "Iron Man 3" ist das nicht der Fall, dieser ist nachträglich in 3D konvertiert und das sieht man, es fehlt die Tiefe.
Ich finde inzwischen, dass das auch 'ne Masche ist mehr Geld in die Kinokassen zu spülen. Man nehme z.B.
G.I. Joe 2, meines Wissens sollte dieser schon letztes Jahr in die Kinos kommen, ursprünglich in 2D. Wäre das der Fall gewesne, hätte der Film am Kinotag "nur" 6.50 Euro gekostet. Wurde aber verschoben und nachträglich in 3D konvertiert. Dadurch kostete der Eintritt am Kinotag 10 Euro (am Wochende sogar 13 Euro). Auch hier war jedoch das Problem, dass 3D war ein Wirtz.
Zum Thema 3D auch Mal ein Bericht, welchen ich im Internet gelesen habe:
3D ist DER Trend in den Kinos, doch bei den Filmen gibt es Mogelpackungen. 3D ist nicht gleich 3D. Während einige 3D-Filme sehr aufwändig mit 3D-Kameras gedreht werden, springen andere Produktionen nur auf den 3D-Zug auf und wandeln den Film nachträglich in 3D um.
Nächträgliches 3D
Kinos und Verleiher fordern 3D-Filme, da diese derzeit dehr gefragt sind, außerdem können sie einen höheren Preis für das Kinoticket verlangen. Das Problem: Bild ein Film ins Kino kommt geht dem eine lange Produktionszeit voraus, die durchaus mehrere Jahre dauern kann. Vor einigen Jahren war die 3D-Technik schlicht noch nicht so weit entwickelt, dass sie für die Produktion in Frage kommen würde. Ausserdem ist die 3D-Produktion sehr teuer sodass einfach das Budget fehlt. Um den in 2D gedrehten Film dennoch in drei Dimensionen anbieten zu können, werden die Bilder in einem aufwändigen Verfahren digital in 3D umgewandelt.
Die Qualität eines "echten" 3D-Film kann dabei leider nicht erreicht werden. In den meisten Fällen werden die Filme nur in drei 3D-Ebene umgewandelt: Der Hintergrund, eine mittlere Ebene, und die vordere Ebene in der sich die Handlung abspielt.
"Echtes" 3D
3D-Kamers sind sehr teuer, groß, und aufwändig in der Bedienung. Doch das Ergebnis ist überwätigend: In 3D produzierte Filme haben eine echte Tiefenwirkung, und nicht nur mehrere einzelne Ebenen. Bahnbrechend in dieser Technik war der Film "AVATAR", für den extra Kameras entwickelt wurden, und der gezeigt hat was technisch in Zukunft möglich sein wird.
Echtes 3D vs. nachtägliches 3D
Wer also das 3D-Erlebnis im Kino beurteilen möchte, sollte einen Film wählen, der in 3D produziert wurde. 3D-Fans müssen selbst entscheiden, ob hochgerechnete Filme die eigenen Anforderungen erfüllen. Und es entscheidet ja letztendlich der Inhalt eines Filmes - und der ist unabhängig von der eingesetzten 3D-Produktionsweise.Ebenso findet man auf dieser Seite Infos darüber, ob ein Film in 3D gedreht ist oder nachträglich konvertiert (finde ich recht spannend zu sehen, dass vieles als 3D angekündigt wird, aber nicht in 3D gedreht, sondern nur konvertiert):
http://www.digitaleleinwand.de/3d-filme/