Preacher27 hat geschrieben:Vor einigen Tagen gesehen und muss gestehen, bin doch etwas enttäuscht, der Trailer zu "The amazing Spider-Man". Irgendwie war ich im Glauben, dass es erst noch Mal einen vierten Teil geben soll, der an die letzten 3 Filme anschließt, aber statt dessen gibt es Mal wieder einen Neustart und wer es nicht schon 2004 (???) im Kino gesehen hat, auf DVD oder in zahllosen Widerholungen im TV, darf 2012 Geld für Kino ausgeben und erleben, wie "Peter Parker" Mal wieder zu Spider-Man wird *Gäääääähn*!
bin auch etwas entäuscht das es nicht einfach s-m 4 ist soll ultimativer s-m sein werde es aber trotz allem schauen müssen is halt de spidey war aber erst auch als sm4 geplant
''All meine Kunst bezieht sich in gewisser Weise auf andere Kunst, auch wenn diese andre Kunst COMICS sind. ,, -Roy Lichtenstein
mit: Edward Norton, Juliet Howland, Liev Schreiber, Marie-Laure Descoureaux, Naomi Watts Regie: John Curran
Zusammenfassung: Shanghai, in den 20er Jahren. Die junge Engländerin Kitty ist frisch verheiratet, doch alles andere als im siebten Himmel: Ihr Gatte Dr. Walter Fane, ein intelligenter Bakteriologe von der schüchtern-spröden Sorte, liebt Kitty von ganzem Herzen. Doch für die frivole Frau aus der Oberschicht ist die Verbindung allenfalls eine Vernunftehe. Als Walter herausfindet, dass Kitty ihn mit dem charmanten Diplomat Charlie Townsend betrügt, greift er zu drastischen Maßnahmen. Entweder sie kommt mit ihm in die Provinz Mei-tan-fu, wo die Cholera wütet oder Walter wird sich von ihr scheiden lassen und ihre Ehre für immer zerstören ... Quelle
FAZIT: Anfangs kommt der Film noch als typische Schnulzenromanze daher, und so endet er auch. Doch zwischendurch spielt sich ein wahrhaftiges Drama zwischenmenschlicher Beziehungen ab. Edward Norton glänzt geradezu in seiner Rolle als verbitterter, zynischer und betrogener Ehemann, der seiner Frau jedes Momentchen Glückseeligkeit verhageln möchte. Doch während ihrer Zeit in Mei-tan-fu kommen sich die zwei wieder näher und erkennen den Charakter des Anderen. Und auch Kitty macht eine Wandlung durch, von dem kleinen verzogenen Gör zu einer hilfsbereiten offenen Frau. Insgesamt ist "Der bunte Schleier" sicher kein herausragendes Meisterwerk, aber mit Sicherheit eines der besseren Romantik-Dramas, dass einen doch noch zu überraschen weiß, wenn man denn lange genug durchhält.
Nichts hält ewig, weder das Gute noch das Schlechte. Beständigkeit hat nur der Wandel, und das Morgen bringt Neues. Was daraus wird, liegt nur an einem selbst. Mach aus deinem Morgen das schönste Morgen, und vielleicht hält es dann ja auch, wenigstens ein Mal, ewig.
mit: Edward Norton, Jessica Biel, Paul Giamatti, Rufus Sewell Regie: Neil Burger
Zusammenfassung: Im Wien des späten 19. Jahrhunderts lässt der Magier Eisenheim die Massen mit seinen perfekten Tricks an echte Zauberei glauben. Weniger überzeugt von Eisenheims Talenten ist der neurotische Kronprinz Leopold, der Eisenheim den eigentlich ganz netten Polizeichef Uhl auf den Hals hetzt. So richtig sauer wird der Monarch aber erst, als seine Mätresse Sophie in Liebe zu dem Schausteller entbrennt. Als Sophie nach einem heftigen Streit ermordet aufgefunden wird, beschwört Eisenheim öffentlich ihren Geist ... Quelle
FAZIT: "The Illusionist" ist eine spannende Mischung aus Drama und Thriller, der sein volles Potential aber erst im letzten Drittel entfaltet, wenn die "Hexenjagd" beginnt. Bis dahin plätschert das ganze leider nur mäßig dahin und gerade am Anfang bekommt man das Gefühl, das sich der Film in einer schnulzigen Romanze verliert. Edward Norton liefert auch hier wieder eine sehr gute schauspielerische Leistung ab, die aber meines Erachtens nach noch immer nicht das heranreicht, was er bei American History X vorgelegt hat. So ist "The Illusionist" im letzten Drittel wirklich sehenswert und auch spannend inszeniert, doch dafür muss man bis dahin erstmal durchhalten.
Nichts hält ewig, weder das Gute noch das Schlechte. Beständigkeit hat nur der Wandel, und das Morgen bringt Neues. Was daraus wird, liegt nur an einem selbst. Mach aus deinem Morgen das schönste Morgen, und vielleicht hält es dann ja auch, wenigstens ein Mal, ewig.
mit: Jason Statham, Ben Foster, Donald Sutherland, Tony Goldwyn, Jeff Chase, Mini Anden, James Logan, Christa Campbell, Stuart Greer Regie: Simon West
Zusammenfassung: Arthur Bishop ist ein "Mechaniker". So nennt man speziell ausgebildete Auftragskiller mit strengem Verhaltenskodex, die ihre Arbeit kühl und distanziert versehen. Als jedoch sein einstiger Mentor und bester Freund Harry ermordet wird, wird die Sache für Arthur persönlich: Der Verantwortliche soll sterben. Als Harrys Sohn Steve von Arthur ausgebildet werden will, stimmt der notorische Einzelgänger zu und stellt bald fest, dass es ihm mit einem Schüler an der Seite schwer fällt, seinen Job wie gewohnt auszuführen. Quelle
FAZIT: Jason Statham rockt einfach. Auch in diesem Remake von "Kalter Hauch" mit Charles Bronson weiß der weiß der Actioner zu überzeugen. Stilsicher und gekonnt führt Arthur Bishop seine Jobs aus, selbst als er seinen Mentor McKenna (Donald Sutherland), der ebenfalls eine sehr gute Schauspielerische Leistung zeigt, die aber leider nur mit den zusätzlichen Szenen voll zur Geltung kommt, erledigt. Was mich persönlich besonders positiv überrascht und gefreut hat, ist die "Handmade"-Action. Echte Explosionen, echte Fights, eben echte Stunts. Nur ein paar Blutspritzer wurden per CGI eingefügt, dies aber leider zu übertrieben, was den Gesamteindruck etwas trübt. Dennoch bleibt ein sehr unterhaltsamer, actionreicher, aber nur leidlich spannender Actionthriller, der gekonnt zu unterhalten weiß.
Nichts hält ewig, weder das Gute noch das Schlechte. Beständigkeit hat nur der Wandel, und das Morgen bringt Neues. Was daraus wird, liegt nur an einem selbst. Mach aus deinem Morgen das schönste Morgen, und vielleicht hält es dann ja auch, wenigstens ein Mal, ewig.
Dieser Film ist eher eine Homage an etlichen Filmen(Mad Max,Klapperschlange,Pulp Fiction,Dawn of the Dead uvm.),kann ihn aber auch nur ungekürzt empfehlen!
mit: Maude Guérin, Luc Picard, Lawrence Arcouette, Charles-André Bourassa, Yves Jacques, Julie Ménard, Yvan Ponton, Christian Bégin, Alexis Martin, François Papineau Regie: Jean Beaudin
Zusammenfassung: Die taffe, kanadische Hauptkommissarin Maud Graham ist Polizistin mit Leib und Seele. Privat bietet sie heimlich minderjährigen, obdachlosen Stricherjungen eine Unterkunft, in der Arbeit jagt sie einen Serienkiller der jungen, athletisch durchtrainierten Frauen, mit chirurgischer Präzision Körperteile abscheidet und diese sammelt. Um die Aufmerksamkeit des Irren auf sich zu ziehen, provoziert sie ihn durch eine Pressekonferenz in der sie zu ihm spricht, worauf er prompt anbeißt und sich mit der brutalen Vergewaltigung von Mauds Kollegin rächt. Außerdem hinterlässt der Sammler nun kleine Botschaften und Spuren in ihrer Umgebung bis er schlussendlich den Jungen entführt, der bei ihr wohnte und dann Kontakt mit ihr aufnimmt, damit sie ihm in sein abgelegenes Haus am See folgt ... Quelle
Fazit: The Collector ist ein ordentlicher Thriller mit gelungenen Horrorelementen. Stellenweise sind aber die Paralellen zu "Jeepers Creepers" und "Der Knochenjäger" arg auffällig. Dies tut dem ganzen zum Glück aber keinen Abbruch und so bleibt unterm Strich ein kurzweiliger und unterhaltsamer Horrorthriller mit gelungen Spannungsmomenten sehr guten schauspielerischen Leistungen und einem leider viel zu enttäuschenden Finale.
Nichts hält ewig, weder das Gute noch das Schlechte. Beständigkeit hat nur der Wandel, und das Morgen bringt Neues. Was daraus wird, liegt nur an einem selbst. Mach aus deinem Morgen das schönste Morgen, und vielleicht hält es dann ja auch, wenigstens ein Mal, ewig.