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Gon #3
Als erstes treibt Gon den Amazonas entlang. Dabei macht er Bekanntschaft mit vielen Bewohnern dieses großen Flusses. Von Alligatoren, Piranhas über Schlangen, diversen Fisch und Vogelarten bis hin zu den Tümmlern und einem Finnwal am Ende seiner Reise den Amazonas entlang bis zum offenen Meer...
Danach treibt sich Gon in Australien herum und mobbt eine Hundemutter die eigentlich nur ihre Kinder ernähren möchte. Er hindert sie daran ein kleines Koalabärchen zu fangen, das gleiche macht er bei einem kleinen Känguruh und auch bei Strausseneiern. Als er dann aber erkennt das die Mutter nur ihre Kinder füttern will, bietet er ihnen etwas zu essen an...
Das nächste Abenteuer führt in die tiefen Wälder, wo er sich an vielen Pilzen sattisst. Dabei sind neben ein paar Freunden wie Bären, Hirsche, Eichhörnchen und Hasen auch viele andere typische Waldbewohner. Zusammen streifen sie nun durch den Wald und essen dabei nicht nur bekömmliche Pilze, was bei dem ein oder anderen Begleiter zu Problemen führt...
Zum guten Schluss mutiert Gon zu einer Art Ziehmutter für ein paar verwaiste Wolfskinder. Nachdem ein sibirischer Tiger die Mutter von 4 kleinen Wolfsjungen tötet kümmert sich Gon rührend um die Kleinen. Leider kanner es aber nicht verhindern das noch einer von ihnen durch den Tiger getötet wird, aber ab dann wird Gon zur Übermutter und streift so lange mit ihnen umher bis sie erwachsen sind...
FAZIT:
Gon macht auch mit dem dritten Band noch immer einen Heidenspaß. Seine Abenteuer sind spannend und vor allem eines, Lustig. Dies geschieht vor allem durch die grandiose Mimik der Protagonisten, die in bestimmten Situationen zwar vom allgemeinen möglichst realen Gesamtbild abweichen und eine doch sehr starke Überzeichnung darstellen, aber dies dennoch geschieht ohne das ganze lächerlich wirken zu lassen. So bleibt Gon auf weiterhin hohem Niveau, sehr unterhaltsam und dank der zusätzlichen Informationen auch sehr lehrreich.