Die Spinne Magazin #129Im letzten Heft ist Firelord wegen Pizza ausgerastet und nun muss sich Spider-Man noch immer gegen ihn erwehren. Dabei kloppen sich beide durch mehrere Häuser, die U-Bahn-Schächte samt einer U-Bahn, Firelord überlebt unbeschadet die Sprengung eines ganzen Hauses und legt dann auch noch eine Tankstelle mitsamt umliegenden Gebäude in Schutt und Asche, bis Spider-Man ausrastet und ihn mit blossen Händen bewusstlos prügelt...
Thor und Loki können es hingegen noch immer nicht glauben, das ihr Vater Odin beim Kampf mit Surtur in den Abgrund von Muspelheim gestürzt ist und nun zusammen mit dem Dämonen dort gefangen ist. Während Loki glaubt das Odin verstorben ist kann Thor sich damit nicht abfinden, und so versucht er alles um seinen Vater zu finden. Leider ist während des Angriffes auch die Regenbogenbrücke nach Asgard zerstört worden, so das Thors Gefährten noch immer auf der Erde gefangen sind und auch nicht erfahren dürfen was mit Odin geschehen ist...
FAZIT:Die Fortsetzung der Spider-Man Story aus Heft Nummer 128 ist genauso bekloppt wie eben jene Geschichte. Nicht nur das sich Spider-Man und Firelord noch immer sinnlos durch die Gegend kloppen, auch das Spider-Man Firelord mit den blossen Händen besiegt, nachdem im eine U-Bahn nicht stoppen konnte, die Haussprengung nicht geschwächt hat usw., und dann soll der Leser glauben das Spider-Man es mit den blossen Händen schafft? Das ist wahrlich keine Glanzleistung von DeFalco und Frenz.
Auch Thor schwächelt leider etwas. Dies liegt aber nicht etwa an mangelnder Action, sondern eher daran das die Story so wirkt als hätte Simonson nur eine Art Zwischenspiel benötigt welches zum nächsten Storyark überleiten soll. Etwas wirr und unausgegoren kommt daher diese Mischung daher.
4/10