Simpsons Comics #162Charles Montgomery Burns stirbt.
Oder zumindest glaubt er das es bald so weit ist aus dem Leben zu treten. Damit jedoch sein "Erbe" nach seinem Tod in seinem Sinne weitergeführt wird, hat Smithers Monty entwickeln lassen. Einen intelligenten und selbstlernenden Computer. Wie immer verursacht Homer ein kleines Unglück welches Monty startet und ihn somit auf die Stadt loslässt. Doch Monty entwickelt sich anders als erwartet. Er findet in Lisa eine sehr gute Freundin mit der er über ein Chatprogramm kommuniziert.
Nun kommt es so, das Lisa ihm fast täglich ihr Leid klagt welches ihr tagtäglich widerfährt, und schon beginnt Monty als guter Samariter mit dem Vermögen von Burns Gutes zu tun. Doch auch Burns Vermögen ist nicht unbegrenzt und so kommt es irgendwann zum Eklat...
FAZIT:Monty der computer wurde mit dem Gehirnwellenmuster von Burns gefüttert, und dennoch entwickelt er sich anders als sein "Spender". Hiermit wird gezeigt, oder vielmehr spekuliert, das sich ein un derselbe Charakter und verschiedenen Vorraussetzungen anders entwickelt. Während Burns ein kauziger, geiziger Egoist wurde, findet Monty schnell und einfach Anschluss an die Gesellschaft und lernt das Gutes tun zwar etwas schönes sein kann, aber auch immer Konsequenzen hat.
Die Geschichte an sich ist sehr gelungen, auch wenn Homer mal wieder als der typische Idiot dasteht der alle in Gang setzt und sonst für nichts zu gebrauchen ist, und die Tatsache das hier mal nicht die "üblichen Verdächtigen" im Vordergrund stehen ist eine willkommene Abwechslung.
Zusammenfassend kann ich sagen, das es eine gelungenes und humorvolles Heft war, das wieder etwas mehr gefallen hat als der Vorgänger.
6/10