Welche Comics habt Ihr gelesen? (Spoiler-Alarm!)

[Mueli77]

100% Marvel #37: Die neuen Rächer - Illuminati

Vor vielen Jahren trafen sich Reed Richards, Tony Stark, Namor, Stephen Strange, Black Bolt und Charles Xavier um als Illuminati die Erde zu beschützen. Zuerst geht es darum die Skrull an der Eroberung der Erde zu hindern. Dabei geraten die sechs auch in die Fänge der Skrulls welches noch schwerwiegende Auswirkungen haben wird...
Weiter geht es mit Reeds Jagd auf die sechs Infinity-Steine. Doch als er, auch dank der Hilfe der anderen fünf Illuminaten, in dessen Besitz gelangt, muss er von seinem ursprünglichen Plan abweichen...
Danach treffen die sechs Freunde auf den Beyonder, der sich auf eine Asteroiden niedergelassen hat um sich dort mit seinen eigenen Spielchen zu amüsieren. Doch dieser will sich von seinen Spielchen gar nicht abbringen lassen und möchte den Eindringlingen lieber alle ihre sehnlichsten Wünsche erfüllen nur damit er seine Ruhe hat...
Als nächstes setzen sie sich mit einem veriwirrten Jungen auseinander, der Rache an den Menschen für sein Heimatvolk die Kree nehmen will. Es handelt sich dabei um Noh-Varr. Ihn wollen sie wieder auf den rechten Weg führen indem sie ihm den wichtigsten Kree zeigen, der sogar sein Leben für die Erde und seine Bewohner ließ...
Die letzte Geschichte schlägt wieder den Bogen zurück zu ersten, indem sie den Handlungsbogen mit den Skrulls wieder aufgreift. Tony Stark präsentiert seinen Freunden die Leiche von Elektra, welche Dr. Strange mit seinen neuen Rächern fand und bei der es sich um einen Skrull handelt. Dies führt dann wiederum in die Secret Invasion...
FAZIT:
Die nachträglich eingeführte Rolle der sechs Freunde als Gruppe der Illuminati und die Präsentation alter bereits weit in der Vergangenheit liegender Geschichten welche fest in der Marvel-Kontinuität verankert sind machen schon Spaß, aber leider wirkt das ganze auch ein wenig konstruiert. Zwar ist alles rasant, und flüssig geschrieben und auch Jim Cheungs Zeichnungen passen sehr gut (bis auf den Beyonder der mir zu sehr wie ein kleines Kind aussieht, auch wenn dies seinem Charakter entspricht) und sind dynamisch und sehr aktionsbetont.
Insgesamt ein durchaus unterhaltsamer Band den man lesen kann (und dabei auch seinen Spaß hat), aber nicht muss.

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[Mueli77]

Marvel Comic Sonderheft #6: Die fantastischen Vier und die Spinne

Reed hat es endlich geschafft. Sein neuer Energietransmitter funktioniert und so ist es ihm möglich Energie direkt auch über große Entfernungen zu transferieren. Doch seine Entdeckung bleibt nicht unbeobachtet. Die Skrulls haben davon erfahren und sich dann in das Hauptquartier der Fantastischen Vier eingeschlichen, und zwar als Willy Lumpkin der liebenswerte Briefträger der FV. Dieser Skrull schafft es dann auch sogleich Sue, Ben und Johnny auszuschalten, aber Reed gibt so leicht nicht auf. Dank einer Modifikation der Skrulls wird aus Reeds Energietransmitter ein Materietransmitter und mit dessen Hilfe ruft Reed sich Unterstützung in Form von Captain Marvel herbei...
In der zweiten Geschichte begibt sich ein Reporter wegen der Story des Jahres in Lebensgefahr, als er in Moses Magnums D. R. Corporation herumschnüffelt. Dort haben es sich offenbar ein paar Wissenschaftler und der neue Chef Ivor Carlson, der nach Magnums verschwinden dessen Posten übernommen hat, zum Ziel gemacht die schlechten Machenschaften ihre Ex-Bosses fortzuführen. Doch nicht nur die Spinne ist auf dieses Treiben aufmerksam geworden, sondern auch die Beschützer des Weltalls...
FAZIT:
Geschichte Nummer eins aus dem amerikanischen Fantastic Four Annual Nummer 15 bringt eine durchaus gelungene aber ansonsten ziemlich belangloses Aufeinandertreffen der FV mit den Skrulls. Doug Moench hat hier kein Highlight abgeliefert, aber wenigstens eine grundsolides Abenteuer. George Perez Zeichnungen wirken noch ein wenig starr und unbeholfen und noch sehr weit von seiner späteren Glanzzeit der "Wimmelbilder" enfernt. Daher wirkt das ganze auch ziemlich durchwachsen.
Die zweite Geschichte, die 86ste Ausgabe der Marvel Team Up-Reihe ist nichts besonderes. Die Geschichte wirkt gehetzt und arg unkoordiniert. Es wirkt stellenweise so, als hätte Autor Chris Claremont keine Lust, oder keine Zeit gehabt um etwas wirklich gutes abzuliefern. McLeods Zeichnungen sind dafür so weit in Ordnung. Wie gewohnt liefert er detaillierte und stimmige Bilder ab, die die Story leider nicht retten können.
Insgesamt ist das Heft mehr als mäßig, und es ist mir persönlich unverständlich, warum Condor diese Zusammenstellung damals in ein Marvel Comic Sonderheft gepackt hat.

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[Mueli77]

Im Netz von Spider-Man #28

Zuerst begegnet Spidey Lady Stilt-Man und Deadpool, die ihn beide mächtig Kraft und Nerven kosten. Deadpool soll Spider-Man ablenken damit andere im Hintergrund ihre weitaus wichtigeren Pläne ungestört vollziehen können.
Danach beginnt die Fehde gegen Spider-Man und Electro ist der erste Gegner mit dem es Peter zu tun bekommt. Dieser versucht mit Hilfe des Denkers seine Kräfte zu steigern und gleichzeitig wiegelt er halb New York gegen Dexter Bennet, den Herausgeber des DB auf, der vom Staat Millionenhilfen erhält. Am Ende dieser ersten Ausseinandersetzung ist New York um eine weitere alteingessessene Institution ärmer...
Danach gibt es noch ein kleines und witziges Abenteuer mit Spider-Man und der Black Cat in dem es hauptsächlich um ihre "tierische" Beziehung geht.
FAZIT:
Die Fehde beginnt und schon wird klar das dies für Spider-Man sehr anstrengend werden wird. Electro 2.0 ist weit weg von dem dümmlichen Idioten der Spidey über Jahre hinweg einfach nur genervt hat, und mausert sich zu einem wirklich ernstzunehmenden und gefährlichen Gegner. Die Zeichnungen von Paul Azaceta sind dabei minimalistisch mit einem Hauch des klassichen. Die erste und letzte Geschichte des Bandes sind dafür etwas aussergewöhnliches. Vor allem was den grafischen Stil betrifft. Wobei mir die letztere von den Zeichnungen her noch etwas besser gefällt.
Insgesamt ein schönder Band, der die Fehde gut einläutet und dank der Ersten und Letzten Geschichte auch den nötigen Humor mit einbringt.

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[Mueli77]

Spider-Man (2004 - ....) #80

Kemia ist eine Prinzessin. Sie ist die Herrscherin einer ganzen Insel. Kemia gehört Governors Island.
Alles begann damit das Keemias Mutter ein Faible für Superschurken hatte, und aus diesem Faible, den Gefängnisbriefkontakten und Treffen entstand eine sehr enge Bindung zwischen ihr, Keemia und William Baker, alias Flint Marko alias Sandman. Nach dem Tod von Keemias Mutter nimmt Sandman die Kleine in seinem Versteck auf Governors Island auf und behandelt sie wie eine Prinzessin, mit allem was dazu gehört. Doch was zuerst keiner weiß, ist das Keemias Mutter ermordet wurde, genau wie ihr Anwalt und ein Konzertpromoter und alle diese Fälle scheinen zusammenzuhängen. Weil nun auch noch einige Beweismittel auf seltsame Weise verschwunden sind, gerät der Verdacht auf Peters Freundin Carlie Cooper, welche bei der Spurensicherung arbeitet. Nun muss Peter nicht nur Carlie von diesen Verdachtsvorwürfen befreien sondern auch noch Keemia aus Sandmans Fängen befreien um sie ihrer Großmutter übergeben zu können.
Doch leider ist das ganze viel, sehr viel, komplizierter als es zuerst den Anschein hat...
FAZIT:
Dramatische Vorfälle ereignen sich im weiteren Verlauf der Fehde-Storyline in denen mit dem Sandman nun der zweite Gegner aus Spider-Mans Karriere hervorgekrochen kommt. Nicht immer ganz klar ist dabei jedoch das Handeln von Flint Marko. Zum einen will er für die kleine Keemia alles tun, zum anderen scheint er auch für die Morde verantwortlich zu sein. Seltsam ist auch das die Erfüllung Keemias Wünsche niemanden aufzufallen scheinen, als auf Governors Island plötzlich ganz neue Gebäude, Türme und Schlösser aus Sand auftauchen. Tragisch hingegen ist dann wieder das Ende, das zeigt das es doch, egal was man tut, niemals so ausgeht wie man es selber gerne hätte.
Insgesamt ist diese Ausgabe sehr ruhig und bedächtig und macht nachdenklich. Auch wenn es gewohnte Actionszenen gibt spielen diese jedoch eine untergeordnete Rolle. dennoch macht auch diese Teil der Fehde wieder viel Spaß, was nicht zuletzt an den ganz besonderen zeichnungen von Javier Pulido liegt die New York und insbesonders Governors Island von einer wunderschönen Seite mit einer atemberaubenden Detailfülle und Liebe zeigt.

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[Mueli77]

Spider-Man (2004 - ....) #81

Die Fehde get weiter und der nächste aus der Riege der Spider-Man-Gegner ist Rhino. Doch Alt-Rhino Aleksei Sytsevich hat sich nach dem Civil War und dem daraus resutlierenden Registrierungsgesetz zur Ruhe gesetzt. Er hat eine Frau die er über alles liebt und einen Job in einem Spielkasino, als plötzlich ein neues Rhino auftaucht und wild um sich wütet. Dumm nur, dass auch Peter zusammen mit Norah vom Frontline gerade vor Ort ist wegen einer möglichen Story über einen Bestechungsskandal...
Danach legt Mysterio los. Dieser hat zusammen mit der Maggia ein perfides Spiel begonnen, bei dessen Beginn zuerst bis auf Baby Bruno sämtliche Maggiaführer getötet werden. Dies wiederrum ruft auch Mays Arbeitgeber Martin Li, alias Mr. Negative; auf den Plan. Ganz besonders tragisch wird dies, als May, die gerade von ihrer Hochzeitsreise wieder heimgekehrt ist, in ein eigentlich geheimes Treffen von Li, Hammerhead und einigen seiner Inneren Dämonen platzt...
FAZIT:
Die erste Geschichte ist etwas besonderes, auch wenn man zuerst denkt "Na toll, wieder ein Schurke der sich geläutert hat". Trotzdem entwickelt sich das ganze sehr schön, sehr gelungen und auch die Zeichnungen wissen zu gefallen, auch wenn man am Ende ganz klar das Gefühl hat, dass dies noch nicht alles war und beide Rhinos wohl erneut aufeinandertreffen werden.
Der Beginn mit Mysterios Fehde-Auftritt wirkt dagegen noch etwas unreif und spielt sehr stark mit Mafiaklischees, die zwar gewollt sind, aber dennoch übertrieben wirken. So ist auch das Wirken und Handeln von Mysterio wesentlich uninteressanter als die Folgen vom Auffeinandertreffen Mays mit ihrem Boss Martin Li.
Insgesamt ist das Heft in Ordnung, wobei ich die erste Hälfte als besonders stark empfinde und die zweite nur noch als Durchschnitt.

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[Mueli77]

Spider-Man (2004 - ....) #82

Die Fehde weitet sich aus, und das nicht nur für Spider-Man, sondern auch für die Maggia und Mr. Negative. Und auch Carlie wird immer weiter in den Sumpf der Lügen und Täuschungen verstrickt als plötzlich ihr längst totgeglaubter Vater wieder vor ihr steht. So muss auch Spidey immer tiefer graben um endlich hinter den Drahtzieher zu kommen, aber zum Glück erhält er Unterstützung von Captain Yuri Watanabe, die bereits vor Jahren unter Jean DeWolff gearbeitet hatte. Doch die Situation eskaliert als Spider-Man einen Gegner vor den Augen der Polizisten tötet. Auch Mays Aufeinandertreffen mit Mr. Negative wirkt weiter, als sie Harry Osborn, der seit kurzem in Mays Haus wohnt, welches vor kurzem von Raptor verwüstet wurde, droht ihn zu verklagen. Als dann zu guter Letzt auch noch Mysterio seinen letzten Trumpf zieht, und Mr. Negative mit seinem Todesatem, den er speziell für Spider-Man zusammengemischt hat, auftritt, wird es gefährlich.
FAZIT:
Wenn man von Mysterios mal wieder übertriebenen Versuch absieht Spider-Man unbedingt schaden zu wollen, bildet die Geschichte viel interessantes Potential. Dies geschieht aber größtenteils auf den hinteren Rängen, sprich im Hintergrund. So ist die sich entwickelnde Freundschaft zwischen Spider-Man und Captain Watanabe genauso wie Carlies Zukunft in der Spurensicherung die eigentlichen Highlights dieser Ausgabe. Der Hauptplot um die Fehde allerdings ist diesmal nicht wirklich gelungen. Zu sehr wiederholt sich dabei das Muster der vergangenen Kämpfe mit Mysterio. Einzig und allein die Unklarheit um wen es sich unter dem Fischglas nun wirklich handelt birgt noch etwas an Spannung.

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[Mueli77]

Im Netz von Spider-Man #29

Als erstes machen sich Spider-Man und die Black Cat auf den Weg zu Mr. Negative um sich dort den Teufelsatem zu holen den Negative mithilfe von Spideys Blut hergestellt hat. Doch wie so oft ist Felicia alles andere als Vertrauenswürdig wenn es um ihre Arbeit geht, vor allem dann wenn sich für sie eine Chance ergibt in Ruhe zu arbeiten, während die anderen ihren vermeintlichen "Partner" nachjagen...
Und weil dies alles nicht schon schlimm genug für Spider-Man wäre, verkauft sie auch noch besagte Blutprobe welche sie gerade erst Mr. Negative gestohlen hat an ein paar Möchtegernvampire aus dem New Yorker Nachtleben. Doch zu allem Überfluss gerät diese Probe in die Hände von Morbius. Was Spider-Man aber nicht weiß, ist das Morbius gar nicht wirklich hinter der Sache steckt, sondern eine andere alte Bekannte...
Das jede Tragödie anders verarbeitet wird zeigt Flash Tompson der nach den furchtbaren Kriegsereignissen noch immer ohne Beine und ohne Lebensmut sein dasein fristet. Dabei durchläuft er sämtlich Phasen, von der Verdrängun über Wut bis zur AKzeptanz, aber wie Flash nun einmal ist, tut er dies rückwärts.
Als letztes bekommt es Spider-Man nun noch im Rahmen der Fehde mit dem neuen Geier zu tun, welcher im Auftrag der Kravinoffs von Electro aus dem Gefängnis befreit wird. Dieser macht sich dann sofort auf den Weg diejenigen ausfindig zu machen, welche ihn zu dem machten was er jetzt ist. Und am besten erledigt man dies indem man zuerst seinen früheren Auftraggeber aufsucht. Doch von dort erhält er die fälschlichen Informationen das Jameson der Schuldige sei. So kommt es zu einem großen Showdown bei dem auch Spider-Man nicht fehlen darf und infolgedessen Peter folgenschwere Entscheidungen trifft mit dessen Konsequenzen er in der näheren Zukunft leben muss...
FAZIT:
"Drama, Drama, Drama, Baby!" So oder so ähnlich könnte man diese Ausgabe zusammenfassen. Denn Drama spielt in dieser Ausgabe eine maßgebliche Rolle. Zum einen das Blut von Spider-Man in den falschen Händen, dann Flashs triumphale Rückkehr ins Leben und die Tragödie um Peters und auch Jonahs Zukunft. Auch die Action kommt zum Glück nicht zu kurz, wodurch die dramatischen Momente ein wenig aufgelockert werden. Der Zeichnermix besonders bei ASM 622 ist gelungen und abwechslungsreich, aber immer passend.

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[Mueli77]

Das Finale der Fehde-Storyline:


Spider-Man (2004 - ....) #83

Zuerst erzählt Aleksej wie er zu Rhino wurde, welche Gründe ihn bewegt haben und was ihn seit dem prägte.
Danach erlebt der Leser wie aus Rhino Aleksej, der reumütige Sünder wurde, der für seine Zukunft alles tun würde.
Den Haupteil bildet dann das zweite Auffeinandertreffen von Alt-Rhino und Neu-Rhino, wobei Aleksej nicht kämpfen will, sondern lieber mit seiner neuen Liebe ein ruhiges Leben führen möchte. Aber die Drahtzieher hinter der Fehde, die Kravinoffs, können dem nicht tatenlos zusehen und hetzen den neuen, technsich verbesserten und verstärkten, Rhino auf seinen Vorgänger. Da dieser aber nicht kämpfen möchte kommt es zu einem tragischen Vorfall der alle beteiligten, inklusive Spider-Man, fast verzweifeln lässt...
Als letztes gibt es einen kleinen Ausblick auf das nächste Event "Häutung" in dem Dr. Curt Connors und sein Alter Ego, die Echse, die Hauptrolle spielen...
FAZIT:
Schon das erste Auffeinandertreffen der beiden Rhinos war dramatisch. Doch da konnte Spider-Man Aleksej noch von größeren Dummheiten abhalten. Diesmal jedoch kommt alles viel schlimmer und das ist für Aleksej eine wirkliche Tragödie. Kelly und Fiumara bringen dieses Drama äusserst bewegend zu Papier, und man möchte dem trotteligen Aleksej einfach nur helfen, da er, egal was er vorher getan hat, einem einfach nur leid tut. Ganz im Gegensatz dazu steht die erste Geschichte in der Rhino seine Anfänge erzählt und auch sehr viel von seiner Dummheit preisgibt. Das wiederum ist herrlich amüsant.
Ein sehr schöner Blick in das eher ruhige Leben von Rhino, das auch sein Umdenken auslösste, ist dem Team Kelly/Pulido mit der zweiten Geschichte gelungen, auch wenn dies ein bereits allzu bekannter Storyverlauf ist.
Die Vorschau bzw. die Vorgeschichte zu "Häutung" macht Lust auf mehr, da auch gerade für mich, Curt Connors einer der tragischeren Gegner Spider-Man ist.

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[Mueli77]

Simpsons Comics #171

Die Simpsons verunstalten die Sagenwelten.
Beginnend mit der nordischen Mythologie über den Donnergott Thor (verkörpert von Milhouse) über Loki (durch Bart dargestellt) der mit List und Tücke den Weltuntergang heruafbeschwört geht es bis zum Göttervater Odin (der von Rektor Skinner dargestellt wird...
Als nächstes nehmen sich Bart und Lisa den griechischen Göttern an. Kronos (Homer) der seine Kinder zum Fressen gerne hat wird von seinem Sohn Zeus (alias Bart) in bester Looney Tunes-Manier zum Narren gehalten um seine bereits gefressenen Geschwister befreien zu können...
Zuletzt wird eine vollkommen andere Art der Mythologi durch den Simpsons-Kakao gezogen. Die Comicmythologie und die Origin des wohl bekanntesten Superhelden, Superman...
FAZIT:
Wieder einmal eine bessere Ausgabe. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich die Simpsons durch Mythologien aller Epochen metzeln. Seien es die nordischen Götter bei denen Bart als Loki einfach die perfekte Besetzung ist, wohingegen man über andere durchaus streiten könnte, oder die griechischen Sagenwelten die in ihrer Präsentation und den Gags wirklich schon an die klassichen Looney Tunes erinnern. Es ist lustig, ausgesprochen viele Gags und Anspielungen zünden diesmal auch sofort und nicht erst beim zweiten Lesen. Immer noch gut, aber insgesamt schwächer fand ich dagegen die Hommage an Supermans Origin. Zwar sind auch hier wieder viele schöne Gags eingebaut, aber das meiste wiederholt sich zu schnell und wird dadurch langweilig, wie eben die Namensverkürzungen auf dem Heimatplaneten.
Insgesamt bleibt aber dennoch ein sehr starkes Heft, was eine höher Bewertung allein durch die Superman-Geschichte verspielt. Schade darum, aber immer noch gut, lustig und vor allem zufriedenstellend.

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[Mueli77]

The Siege #1

Die Belagerung beginnt nachdem Loki es geschafft hat Vollstagg in eine Falle zu locken und ihm den Tod mehrerer Tausend Menschen anzuhängen. Und so sieht Normal Osborn seine Chance gekommen. Er sammelt seine Rächer und alles was er an "Helden" und Schurken zusammentrommeln kann und greift Asgard an, welches nach Thors Weggang nun von Balder geführt wird und auf der Erde in der Nähe von Broxton, Oklahoma zu finden ist. Doch es gibt jemanden der dem nicht tatenlos zusehen kann und so muss er sich nun wieder der Öffentlichkeit stellen...
Die zweite Geschichte bildet, wie es zuerst beim Civil War eingeführt wurde, die Sicht auf das Großereigniss mit den Augen der Presse, oder besser gesagt mit den Augen von Ben Urich des Frontline Magazins. Dieser kann einfach nicht glauben das ein Gott wie Vollstagg einfach so tausende Menschen tötet und denkt das dies eine Falle von Osborn sein muss um sein Handeln zu rechtfertigen. Sehr schnell hat er auch die Chance Vollstagg zu treffen, doch so einfach ist es nicht mit einem verbitterten von Schuld und Selbstzweifeln zerfressenen Helden ein Interview zu führen. Erst recht nicht wenn dieser hungrig ist...
FAZIT:
Der Auftakt zu The Siege ist herrlich spannend und vor allem actionreich. Loki schmiedet mit Osborn dunkle Pläne wobei natürlich jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Schon in dieser ersten Ausgabe zeigt sich dass The Siege etwas großes, dramatisches werden kann. Nicht nur das ein Sterblicher es mit den Göttern Asgards aufnehmen will und auch noch den Wahn zu glauben hat dies zu schaffen, Nein mit all den darin verstrickten Helden und Schurken kann dieses Event übermächtig werden, und sehr viele Opfer fordern.

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