Die Spinne #113Wochen ist es bereits her, das der Wagen des Gnom im Hudson River versenkt wurde. Noch immer fehlt vom Gnom jede Spur und die Bergungsarbeiten am Wrack bringen auch keine neuen Erkenntnisse. Doch nicht nur die Polizei hat Interesse an dem Wagen, auch eine Gruppe von Gangstern möchte sich dessen aneignen. Als wäre das noch nicht genug hat sich Peter mit seiner Tante May überworfen, woraufhin die alte Dame kein Wort mehr mit ihrem Neffen wechselt. Doch gerade als sich eine Chance zur Aussöhnung für die beiden bietet, muss Peter wieder als Spider-Man in Aktion treten um den Drahtzieher hinter dem Diebstahl des Gnom-Wagens zu stellen.
In der zweiten Geschichte haben sowohl Captain America als auch Falcon eine Nacht der Erkenntnis. Beide müssen feststellen das schwarz und weiß, gut und böse, manchmal gar nicht so einfach und klar voneinander zu trennen sind als Cap auf Vermin trifft, der als Opfer genetischer Experimente nun Rache an den Menschen sucht, während Falcon einen Drogensüchtigen Jungen findet, der von ein paar üblen Jungs misshandelt wird, und bei dem sich dann auch noch herausstellt, dass dieser zufällig der Schütze ist, der den Sohn eines Freundes angeschossen hat.
FAZIT:In der Spider-Man-Geschichte
können mich vor allem die emotionalem Momente zwischen Peter, May und Nathan überzeugen. Weit mehr sogar als der Haupteil der sich um den Wagen des Gnoms dreht. Einmal mehr wird hier gezeigt, das Peter seine Verantwortung als Spider-Man immer mehr als Bürde empfindet, welche sogar die Beziehung zu seinen Liebsten zerstört. Schwang am Anfang noch das Abenteuer und der Spaß am Superheldendasein mit, so wird es jetzt immer mehr zur Pflicht und das obwohl er von den Bürgern der Stadt nicht gerade geliebt wird.
Die Geschichte von Captain America ist eine typische Moralgeschichte. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. J.M. DeMatteis liefert hier eine solide Arbet ab, die von Mike Zeck und John Beatty grafisch unterstützt wird.
6/10