von Preacher27 » 14.01.2012, 01:01
Neuem bin ich zwar sehr offen gegenüber, manchmal gibt es aber auch Grenzen. Gregs Tagebücher z.B. erinnern mich sehr stark an das, was man seinen Kindern in jungen Jahren vorliest und/oder zu lesen gibt. Viel (oder wenig) Text, abgerundet mit Zeichnungen zum besseren Verständnis. Das heißt nicht, dass ich das deswegen schlecht finde, aber für mich ist der Begriff Comic ganz anders difiniert.
--- in meiner Arbeit hatte ich damals den Begriff übrigens so difiniert:
Comic/Comics Strip (englisch = Komisch/komische Bildstreifen). Unterhaltungsliteratur, in der mittels Bilderreihen und Sprechblasentexte in sprachlicher und vereinfachter Form sowie schematisierend vereinfachter und häufig ideologisierend Fortsetzungsgeschichten lustigen und abenteuerlichen Inhaltes erzählt werden. Erstmals 1897 in der Zeitung „New York Herald“, danach rasche Verbreitung durch Tageszeitungen, ab ca. 1930 Comic-Hefte und Bücher. Allgemein unterteilt in lustige („funnies“) Comics wie „Micky Maus“ oder „Peanuts“ und in Abenteuerstreifen wie „Superman“ oder „Tarzan“; insbesondere letztere entfachten wegen der Tendenz zu Brutalität, Horror und Sex eine öffentliche Diskussion über Funktion und Wirkung der Comics.----
Wie gesagt, nichts gegen Gregs Tagebücher, finde aber, dass damit auch die Tür geöffnet wird das man (fast) alles anlegen kann, was Text und Bild beinhaltet! Meiner Meinung nach ist das ohnehin schon zu sehr der Fall! So war ich z.B. damals gegen Ausgaben von "Uli Stein", weil das für mich mehr Cartoons als Comics sind. Inzwischen haben wir jedoch reichlich von "diesem Zeug" drin und ich kann nicht mehr nach "Ja anlegen" oder "Nein ablehnen" beurteilen. Was meiner Meinung nach ohnehin Aufgabe derer wäre, die das damals haben wollten - aber manche haben nur ein großes Maul und keine Eier in der Hose.
Auch mit Karikaturen habe ich mich schwer getan, immer noch. Für mich ist das so, als wenn man aus dem "Stern" die Karikatur herausreißt, scannt, anlegt und dann sagt: "Hier, ist auch Karikatur, muss aktiviert werden!"
Mag überspitzt klingen, aber abwegig ist es ja nicht!
Ein Regelwerk gibt es - kann von allen eingesehen werden! Das hatte ich vor ca. 2 Jahren Mal ausgearbeitet, um Teilnahme und Vorschläge gebeten (beides fiel recht mäßig aus), dann ausgearbeitet, dann wurde abgestimmt und danach, was übrig blieb, sollte sich gerichtet werden. Aber schon damals gab es Probleme und manche hielten sich nie daran - teilweise bis heute! Auch das macht es dann unnötig schwer eine einheitliche Linie zu finden (zumal ich mich dann auch frage, habe ich es mit Erwachsenen zu tun oder mit Menschen, die äußerlich zwar 30, 40 oder 50 Jahre alt sind, im Kopf aber ein Kleinkind?) ! Es wunderte mich aber auch, dass "normale User" scheinbar williger sind zu lernen und sich zu bessern, als manche Mods. Weswegen meine Meinung auch immer noch ist (und wohl bleibt), man sollte, in Sachen Mods, einen kompletten Neustart machen - aber da hatte ich mich ja schon an andere Stelle zu geäußert, wie ich mir das denken würde!
Am Ende wird es aber vermutlich so bleiben, dass ich ab und an am nörgeln bin, jedoch sich nichts oder zu wenig ändert. Ich selbst hätte keine Probleme damit, die ganzen Mod-Rechte komplett auf Null zu setzen und zu sagen: "Jetzt nur noch die, die wirklich wollen" und dann auch mit festen Regeln, aber alleine kann ich noch so viel drüber Philosophieren, da müssten mehr mit am Strang ziehen.
Aus jetziger Sicht ist es so, dass wir
A) extrem viele Fehler in der Datenbank haben, die kaum jemand nachbessert (hatte das u.a. eine ganze Weile gemacht, aber gegen diese Menge kommt man allein dagegen nicht an, vor allem weil man sich auch irgendwann blöde vorkommt Fehler von jemandem zu beheben, der die gleichen Mod-Rechte hat)!
B) immer größer werden und leider immer unübersichtlicher werden, auch immer ungenauer was geht und was nicht!
ist zumindest meine Sichtweise.
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