Geburtstag spülte einiges an Musik ins Haus...
Chakuza mit dem Album
Magnolia. Auch wenn ich schon Kritiken gelsen habe, dass es sehr weichgespült ist (was ich keineswegs abstreiten kann, so ein Bass-Starkes Intro wie bei z.B.
Unter der Sonne gibt es nicht) gefällt mir das Album sehr gut. Auf Kraftausdrücke wird fast ausschließlich verzichtet und auch die Texte regen eher zum Mithören als Kopfnicken an.
Dido mit dem Album
Girl Who Got Away. Ich persönlich bin enttäuscht. Das Album hat zwar durchaus seine Stärken (
No Freedom ist für mich der beste Track), aber auch viele "durchschnittliche Songs". Auch habe ich das Gefühl, es wird zu oft versucht den Song
Stan (also dass jemand zusätzlich rappt - nur ist es nicht Eminem) zu kopieren. Meine Meinung ist, dass das aktuelle Album nicht an
Life for Rent (welche nun auch schon ca. 9 Jahre alt ist) herranreicht. Schade
Fard mit dem Album
Bellum & Pax. Im Gegensatz zu Chakuza ist seine Ausdrucksweise doch härter und das Album reicht nicht an seinen Vorgänger
Invictus (Songs wie "Dein Kuss", "S.O.S" oder "Post für Dich" sind einfach klasse) heran, dennoch ist das neue Album gar nicht mal so schlecht.
Käfer K mit dem Album
Zu verwerfende Pläne. Einfach nur klasse und erinnert mich an eine Mischung aus meinen geliebten Bands "Die Sterne", "Tomte" und "Hosen"..... für mein Empfinden ein absoluter Geheimtipp!
Public Enemy mit dem Album
Most of My Heroes Still Don't Appear on no Stamp. Schwer zu sagen, müsst Ihr Euch selbst ein Urteil bilden. Eigentlich ist das Album gar nicht Mal schlecht, aber ich glaube, ich bin da inzwischen doch zu alt und gehe zu sehr mit der Erinnerung daran, dass
Public Enemy, in meiner Sturm- und Drangzeit, Mal so das Maß der Dinge für Rap waren.
Farid Bang & Kollegah mit dem Album
Jung, Brutal, Gutaussehend 2. Hier habe ich mich doch sehr von dem Übermaß an positiven Berwertungen bei Amazon blenden lassen und nicht auf meine persönliche Erfahrung gehört. Diese ist, dass Alben mit/von Kollegah teilweise gar nicht Mal schlecht sind (z.B.
Chronik II, wo auch Casper mit an Bord ist), aber Alben, an welchen Farid Bang beteiligt ist, meist schlecht sind. So ist es leider auch hier wieder. Sicherlich wollte man an den Erfolg des ersten Album anknüpfen, ist mMn aber nicht gelungen.... klingt wie ein Brei und austauschbar. Da wäre es mir doch lieber gewesen, dass es von Kollegah ein weiteres Chronik-Abum gegeben hätte.